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…über INAMO e.V.

Lang, lang ist es her…

Während des Zweiten Golfkriegs 1991 waren durch das Nachrichtenmonopol des amerikanischen Militärs die Massenmedien fast gleichgeschaltet und lieferten ein oft bis zur Karikatur verzerrtes Bild über den Nahen und Mittleren Osten. Diese Erfahrung veranlasste uns, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Berlin und Erlangen, eine Zeitschrift herauszugeben, die abseits aller Klischees über Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur der Region berichten sollte.

INAMO

1994 wurde der Verein Informationsprojekt Naher und Mittlerer Osten – abgekürzt INAMO – als Träger des Zeitschriftenprojekts gegründet. Anfang 1995 erschien das erste Heft. INAMO war damit die erste von Regionalfachleuten, aber nicht nur für Fachleute konzipierte Zeitschrift, die ein interessiertes Publikum mit Analysen, Reportagen, Berichten und Interviews kompetent über die Hintergründe dessen informiert, was in der Region des Nahen und Mittleren Ostens geschieht.

 

Mit dem Herbst-/Winterheft 2019 stellen wir als Redaktion unsere Arbeit ein.

Wir bedanken uns bei Ihnen als Leserinnen und Leser für Ihre Aufmerksamkeit, Ihr kritisches Feedback und Ihre Verbundenheit mit der Zeitschrift. Als wir im Jahr 1995 mit diesem Projekt anfingen, hätten wir nicht gedacht, dass diese Arbeit schließlich über fast einem Vierteljahrhundert weitergeführt werden würde. Diese wäre ohne die Resonanz und Ermutigung durch unsere Leserinnen und Leser nicht möglich gewesen.

Die Redaktion bedankt sich bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern, bei den Mitarbeitenden aus Satz, Layout, Druck, Buchführung, Abo-Verwaltung, Web und Vertrieb sowie besonders bei den zahlreichen ehrenamtlichen Übersetzerinnen und Übersetzern.

 

INAMO-Redaktion

Berlin, Dezember 2019

Unser Anspruch

INAMO versteht sich ausschließlich dem Prinzip der Humanität und dem Gedanken der Menschenrechte verpflichtet und keinen bestimmten politischen oder ideologischen Strömungen. INAMO ist politisch und wirtschaftlich unabhängig. Die gesamte Arbeit wird ehrenamtlich geleistet.

Zu den Lesern zählen neben Fachwissenschaftlern und Journalisten auch immer mehr interessierte Laien. Dazu gehören zahlreiche NGOs, die im Bereich Menschenrechte Asyl und EZ arbeiten, sowie Institute und Bibliotheken zu den Abonnenten.