Russland und Israel

Yakov Kedmi, war 14 Jahre Leiter des Verbindungsbüros ehemals ein Geheimdienstler im Büro des israelischen Premiers, welcher während des Kalten Krieges mit in Russland ansässigen Juden arbeitete. Er wusste über viel Dinge Bescheid und war bestens informiert. Die Einreise nach Russland wurde ihm verwehrt. Jetzt hob Putin das Einreiseverbot auf. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten nennen die Verbindung Israel-Russland eine Erzählung von gemeinsamen Interessen, die nicht ganz durchschaubar sind.
Kedmi spach mit den DWN: er meinte, dass das russische integrierte Luftabwehrsystem in Syrien zwar ungünstig für Israel sei (weil Israel seine exklusive Kontrolle über den Luftraum im Libanon und Syrien verloren hat), aber das Luftabwehrsystem steht vollständig unter der Kontrolle von Russland, nicht von Syrien. Allerdings macht ihnen große Sorge, dass Hizbullah durch die Kooperation mit den russischen Streitkräften eine „gute Lektion“ in Kampftaktiken erlernt. Jedoch hat die Anwesenheit Russlands in Syrien den Einfluss Irans vermindert. Iran wollte syrische Milizen aufstellen (nicht nur Schiiten), aber Russland hat bereits begonnen, das syrische Militär wieder aufzubauen. (Deutsche Wirtschafts Nachrichten)