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20.12.2016//Der syrische UNO-Botschafter Dr. Bashar Al-Jaafari nahm Stellung zu der gerade vom Sicherheitsrat verabschiedeten neuen Aleppo-Resolution. Al-Jaafari erklärte die Gründe des Sicherheitsrats für die Verabschiedung der Resolution und erwähnte den Druck, der von einigen Sicherheitsratsmitgliedern ausgeübt wurde für deren schnelle und reibungslose Verabschiedung. Die Resolution ermöglicht es einer UN-Beobachtungsgruppe, sich in den Ostteil der Stadt zu begeben, dort würden sich noch ausländische Kräfte zusammen mit den Jihadisten in einer Enklave befinden. Nach der Lesart der syrischen Behörden soll es durch die Resolution möglich sein, den ausländischen „Agenten und Militärberatern“ einen sicheren Abgang aus dem letzten besetzten Teil von Ostaleppo zu ermöglichen. Gemäß Al-Jaafari besitzt die syrische Regierung Informationen über ausländische Militärgeheimdienst-Offiziere, die sich immer noch in Ostaleppo in einem kleinen Teil der von den Jihadisten gehaltenen Enklave befinden. Die wichtigste Intention für diese Resolution, so die syrischen Behörden, sei die, den ausländischen Agenten und Militärberatern einen sicheren Abgang zusammen mit den Jihadisten, die sie ausbildeten, zu verschaffen.

Hier die Namen, die Bashar al-Jaafari aufführte:  Murtaz Oglacan Oglu, Türkei;  David Scott Winner, USA;   David Schlomo Aram, Israel;   Muhammad Sheikh Al-Islam Al-Tamimi, Qatar;

Muhammad Ahmad Al-Sabyan, Abd Al-Monaem Fahd Al-Hrej, Ahmad bin Nawfal Al-Drej, Muhammad Hassan Al-Subay’i, Qassem Saad Al-Shummari, Ayman Qassem Al-Tha’libi – alle aus Saudi-Arabien;

Amajd Qassem At-Tyrawi, Jordanien; Muhammad Al-Sharifi Al-Idrissi, Marokko.