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»Reformation und Islam«

Heft Nr. 91
Jahrgang 23, Herbst 2017, 70 Seiten
Oktober 2017

Mit Beiträgen von:

Uwe Birnstein, Michael Hudson, Jörg Tiedjen, Rolf Engelbart, Susannah Heschel, Christiane Paulus, Georg Stauth, Muhammad Sameer Murtaza, Bernard Schmid, Achim Böhling, Jonas Burkhard, Gareth Porter, Sabine Matthes, Razan Zeytouneh, Werner Ruf und Anne Renaudineau.

Inhalte im Schwerpunkt

Martin Luthers Vorwort zu Theodor Biblianders lateinischem Koran hier auf Deutsch zu veröffentlichen, verlangt nach einer Erklärung. Was könnte an diesem Pamphlet, in dem auf üble Weise gegen Juden, Muslime und überhaupt Andersgläubige polemisiert wird, von Interesse sein? So überraschend es sein mag, dass der Reformator an der Veröffentlichung Anteil nahm, wäre dieser Text nicht besser im Giftschrank der Geschichte geblieben? Allerdings belegt er die Janusköpfigkeit Luthers, der Kirche und Kaiser herausforderte und mit seinen Übertragungen den Grundstein legte für eine deutsche Hochsprache und Literatur, zugleich aber tief in mittelalterlicher Frömmigkeit und Antijudaismus befangen blieb. So sieht er sich veranlasst, die Koranausgabe zu verteidigen, hatte er doch mit seinem eigenen Werk Hoffnungen auf eine umfassendere Erneuerung der Kirche, spürbare Änderungen der Politik genährt. Die Reformation war an ihren Grenzen angelangt, die Geister, die sie geweckt hatte, waren es nicht.

Vorrede zur Koranausgabe Basel 1543

Dr. Martin Luther

Martini Lutheri Praefatio in Alcoranum, WA 53, 569ff. 2017 aus dem Lateinischen von Joachim Schneider, Altphilologe, Berlin.

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Die Umayyaden übernahmen 661 in Damaskus die Macht. 749 wurde, nach der Machtübernahme der Abbasiden, das Kalifat von Damaskus nach Bagdad verlegt. Unter den Kalifen Mansur (reg. 754-775), al-Mahdi (reg. 775-785), Harun ar-Rashid (reg. 786 – 809) und al-Ma´mun (reg. 813-833) begann die glanzvollste Epoche des Islam.

Die arabisch-islamische Renaissance

Das Haus der Weisheit (Bait al-Hikma)

„Die Berührung des Abendlandes mit islamischem Kulturgut fand auf verschiedenen Ebenen statt. ‘In Seefahrt, Entwicklung der Städte und des Handels, Baukunst, Dichtung, Geographie und anderen Wissenschaften verdankt Europa dieser Berührung vielfältige Anregungen. In der Philosophie entspricht dem eine enge Berührung christlicher Gedanken mit nichtchristlichen, ja antichristlichen Denkern und Denksystemen.`  Das bedeutet, dass ein reger intellektueller Austausch zwischen den Lehrstätten des islamischen Südens und des christlichen Nordens des Mittelmeeres stattgefunden hat. Darüber hinaus trugen die Übersetzungen der Werke des Aristoteles und ihre Kommentare sowie anderer arabischer Schriften aus Naturwissenschaft und Philosophie ins Lateinische zur Vertiefung des eigenen Wissens und zu einer Erweiterung des geistigen Horizonts bei.“

 

 

Die Berührung des Abendlandes mit islamischem Kulturgut fand auf verschiedenen Ebenen statt. ‘In Seefahrt, Entwicklung der Städte und des Handels, Baukunst, Dichtung, Geographie und anderen Wissenschaften verdankt Europa dieser Berührung vielfältige Anregungen. In der Philosophie entspricht dem eine enge Berührung christlicher Gedanken mit nichtchristlichen, ja antichristlichen Denkern und Denksystemen.`

Michel Servet – ein frommer Christ für Toleranz – Toleranz und Scheiterhaufen

Von Uwe Birnstein

Die „großen“ Reformatoren werden im Jubiläumsjahr 2017 gefeiert. Die Opfer der Reformation hingegen werden vergessen. Zum Beispiel Michael Servet, vor 500 Jahren geboren. Der humanistische Gelehrte aus Spanien endete als Ketzer auf dem Scheiterhaufen der evangelischen Stadt Genf. Calvin, Melanchthon und andere Wortführer der Reformation erteilten den Segen zu seiner Hinrichtung

 

»Das Land gehört Gott«

Von Michael Hudson

Bei der Reformation ging es um Schuld, das war der Auslöser. Sowohl bei Luthers „Turmerlebnis“ als auch dem Thesenanschlag. In diesem Zusammenhang eine interessante Anmerkung eines Wirtschaftswissenschaftlers zur Aktualität biblischer Gedanken, hier des »Schuldenschnitts« – wer dächte da nicht an den »Ablass«-Streit der Reformation, bei dem es um die innerchristliche Debatte um die Befreiung von Schuld vor Gott ging.

Der Autor erinnert dagegen an die Gebote der Thora zum „Erlassjahr“ bzw. zum „Jobeljahr“. Diese vertreten zwar ziemlich utopische Vorstellungen und wurden darum nur in Teilen befolgt. Dennoch blieben sie als Hoffnung auf eine endzeitliche gerechte Gesellschaftsordnung ohne Ausbeutung erhalten. Aktuelle Beispiele für das Problem der Schulden und der Verpflichtung zur Rückzahlung wären in der Politik die Forderungen eines Schuldenerlasses für arme Länder durch die Jubilee-Bewegung bzw. die innereuropäische Diskussion um einen Schuldenschnitt für Griechenland.

 

„Lieber Türke als Papist!“

Reformation, Heilsglaube und Renegatentum

Von Jörg Tiedjen

In seinem 1995 erschienenen Buch über „Piratenutopien“ fragt der anarchistische Autor Peter Lamborn Wilson alias Hakim Bey, wie es eigentlich kam, dass in der Zeit vom ausgehenden 15. bis ins 18. Jahrhundert Tausende Europäer ihre Heimat verließen, um zum Islam überzutreten und sich in den sogenannten Barbariskenstaaten Nordafrikas oder im Osmanischen Reich niederzulassen. Das erscheint umso erstaunlicher, als die Abkehr vom Christentum nicht nur als unverzeihlicher Verrat tabuisiert war. Mehr noch war über die andere Religion wenig bekannt, und die islamische Welt wurde vor allem im Bild der „Türkengefahr“ wahrgenommen – das es in gewandelter Gestalt immer noch gibt: Der Alptraum vom „Renegaten“ kehrt in Form der Konvertiten, die in den Jihad ziehen, aus dem Dunkel der Geschichte wieder. Wilsons Frage ist eng verbunden mit derjenigen nach den treibenden Kräften der Reformation – und dem Grund ihres Scheiterns.

 

Erlösung im Orient?

1898 – Kaiser Wilhelm II. in Jerusalem

Von Rolf Engelbart

Mit großem Gefolge und begleitet von einer internationalen Journalistenschar reiste das deutsche Kaiserpaar im Herbst des Jahres 1898 nach Jerusalem. Am Reformationstag nahm es an der Einweihung der Erlöserkirche teil, die für die dortige deutsche evangelische Gemeinde errichtet worden war; noch am selben Tag übergab der Kaiser ein ähnlich prestigeträchtiges Grundstück in Jerusalem den deutschen Katholiken zum Bau einer Abtei. Die Orientreise war zugleich Ausdruck der preußischen-deutschen Religionspolitik und einer wirtschaftspolitischen Annäherung an das Osmanische Reich und wurde in der deutschen und europäischen Öffentlichkeit mit großem Interesse verfolgt. Sie fiel in ein Jahr höchster politischer Spannungen: Die Konfrontation der Kolonialmächte Großbritannien und Frankreich in der Faschodakrise ließ den Ausbruch eines Weltkrieges befürchten; gleichzeitig bedeutete der seit dem Ende der Ära Bismarcks verfolgte „Neue Kurs“ der deutschen Außenpolitik einen Unsicherheitsfaktor für die nicht mit dem Deutschen Reich verbündeten Mächte.

 

Jesus, der Arier

Von Susannah Heschel

Während des «Dritten Reichs» versuchte das «Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben», an den in der protestantischen Tradition vorhandenen Antisemitismus anzuknüpfen, und fantasierte ein Christentum herbei, welches mit der Naziideologie in Einklang stand. Gefordert wurde eine erneute «Reformation» und eine Ausmerzung alles «Jüdischen» aus Theologie und Kirchenliedern und sogar dem kanonisierten Bestand der biblischen Schriften. Angeblich war Jesus ein Arier, der von «den Juden» gemeuchelt worden war, die darauf auch noch seine Lehre verfälscht hätten. Die Beteiligten waren nicht allein fanatische Mitläufer, sondern galten als renommierte Theologen, die sich zynischerweise bis in die Nachkriegszeit als Spezialisten für das Judentum und die Frühgeschichte des Christentums präsentierten und deren Arbeiten vielfach bis heute als Standardwerke in Lehre und Forschung Verwendung finden.

 

Muslimische Religiosität in den Bewegungen der (Vor)Reformation

 

Von Christiane Paulus

In den folgenden Ausführungen soll die Beziehung zwischen beiden Religionen religionsgeschichtlich vertieft werden, über den bestehenden Diskurs zu Luther und die Türkenkriege und seine Herausgabe des Korans hinaus. Es werden – im Kontrast zum Katholizismus – gewisse Affinitäten zwischen islamischen und reformatorischen Glaubenspraxen und –inhalten aufgezeigt, die, evolutionsgeschichtlich gesehen, Auswirkungen der 500jährigen muslimischen Präsenz in Europa darzustellen scheinen.

 

„Protestantisierung des Islams“. Religion und Macht unter Bedingungen der Globalisierung

Von Georg Stauth

Wer sich heute unter dem Blickwinkel der „Entwicklung“ mit der Religion des Islams beschäftigt, macht sich schon von der Perspektive her der Parteilichkeit verdächtig. Denn folgt man dabei nicht notwendig einem Theorem, das ursprünglich von Max Weber entwickelt wurde und das ganz von der westlichen Kultur der Moderne geprägt ist? Es ist in der Tat daran zu erinnern: Die Modernisierungstheorie, die sehr deutlich auch als eine selbstbezogene westliche Kulturtheorie bezeichnet werden kann, beschreibt, wie der moderne Typ des professionellen Menschen und die ihn versichernden Institutionen auszusehen haben. Weber hat seit der Übersetzung von Fragmenten seines Gesamtwerks (seit 1948) immer wieder dem Modernisierungstheorem der amerikanischen Nachkriegssoziologie Pate gestanden. Weber versöhnte die beiden von Nietzsche und Marx vorgegebenen Perspektiven.

 

Die protestantische Ethik aus islamischer Sicht

Von Christiane Paulus

In den folgenden Ausführungen soll ein Außenbezug auf die westliche protestantische Ethik verdeutlicht werden, welche Relevanz sah Max Weber darin, sich bei der Beschreibung auch mit anderen Religionen und so auch mit dem Islam zu beschäftigen? Warum habe der Kapitalismus gerade im Kontext des Protestantismus entstehen können? Zunächst wird daher die Theorie der Genese dieses Phänomens erläutert, alsdann die islamische Perspektive.

 

Salafiyya – eine muslimische Reformation?

Von Muhammad Sameer Murtaza

 

Strukturanalogien führen in der Regel in die Irre. Wenn es in der Presse heißt, die Al-Azhar-Universität sei der Vatikan des Islam, dann mag dies dem Leser einen Begriff von dem Stellenwert dieser islamischen Hochschule geben, aber dennoch bleibt diese Gleichsetzung falsch. Der Islam kennt keine Kirche, keinen Papst und keinen Klerus. Und dennoch: Der Vergleich zu Entwicklungen in anderen Religionsgemeinschaften kann ebenso nützlich sein, wie der Rückspiegel im Straßenverkehr. So zeigt sich, dass die heterogene salafiyya (literalistische, reformistische, ideologische und literalistisch-ideologische salafiyya) Ähnlichkeiten zum Protestantismus aufweist.

 

Der afrikanische Protestantismus und andere Strömungen

Von Bernard Schmid

Unterschiedliche Freikirchen, protestantische Unterkonfessionen, Sekten und Anhängerschaften mehr oder minder selbsternannter Prediger – manche mehr und andere weniger seriös, manche eher Betrüger und manche eher Endzeitpropheten – breiten sich in Teilen des afrikanischen Kontinents aus.

Inhalte im allgemeinen Teil

Jemen – Saudi-Arabien

Der Krieg im Jemen – ein Stellvertreterkrieg zwischen Saudi-Arabien und dem Iran?

Von Achim Böhling

In den Medien ist oft die Rede davon, dass der Bürgerkrieg im Jemen ein Stellvertreterkrieg zwischen Saudi-Arabien und dem Iran sei. So titelte z.B. Spiegel Online am 3. April 2015 „Proxy War in Yemen: Saudi Arabia and Iran Vie for Regional Supremacy“. Wenn in der Literatur zu den Beziehungen zwischen dem Iran und Saudi-Arabien von Stellvertreterkriegen oder Stellvertretern allgemein die Rede ist, dann meist um entsprechende Aussagen von Repräsentanten der beiden Staaten zu zitieren. Diese bezeichnen oftmals verfeindete Staaten oder Gruppen als Stellvertreter des jeweils anderen Staates. Iranische Offizielle werden auch mit Aussagen zitiert, die bestimmte Gruppen als eigene Stellvertreter bezeichnen.

Wenn von dem Krieg im Jemen die Rede ist, dann wird dieser wie bei Thomas Juneau, nicht als Stellvertreterkrieg dargestellt, sondern als Krieg, der von einem lokalen Konkurrenzkampf um Macht getrieben wird. Der Artikel versucht dies zu klären.

 

Saudi-Arabien – Sudan

Sudan: Prüfstein für Saudi-Arabiens Afrikapolitik

Von Jonas Burkhard

Am 1. September 2014 schloss der Sudan überraschend eine Reihe iranischer Kulturzentren in Khartum und in anderen Städten des Landes und gab dem iranischen Kulturattaché 72 Stunden Zeit, das Land zu verlassen. Bis zu diesem Zeitpunkt waren die sudanesisch-iranischen Beziehungen  freundschaftlich, beide Staaten galten als Verbündete. Kommentatoren interpretierten die Schließung iranischer Kulturzentren daher als Geste an Saudi-Arabien und die arabischen Golfstaaten, die schon lange von der freundlichen Beziehung zwischen beiden Staaten irritiert waren. War dies also ein Wendepunkt in den sudanesisch-iranischen bzw. sudanesisch-saudischen Beziehungen?

 

Syrien

CIA und US-Verbündete manövrierten Obama ins syrische Waffendesaster

Von Gareth Porter

Die Nachricht, dass das CIA Programm zur Bewaffnung und Ausbildung von syrischen Anti-Assad-Kämpfern beendet worden war, wurde Ende Juli 2017 von einem Regierungsmitarbeiter Trumps den Medien überbracht. Eine willkommene Neuigkeit, angesichts des vertieften Engagements des US-Militärs, das ganz klar die Intention widerspiegelt, noch lange Jahre im Land zu bleiben. Wie mein Artikel von Juni 2017 für ‚The American Conservative‘ aufzeigt, ist das Endergebnis dieses, seit Ende 2011 laufenden, Programms, dass es Al-Qaida Terroristen und andere Jihadisten oder extremistische Verbündete mit Waffen versorgt. Diese Extremisten wiederum begannen in rasantem Tempo, den militärischen Kampf gegen das Assad Regime zu dominieren.

 

Burkina Faso

»Imagination ist die Hefe der Revolte«

Fotoausstellung: Die Afrikanische Revolution – Burkina Faso 2014

Von Sabine Matthes

Mit Rap, Besen und Kochlöffeln gegen die Macht: Eine Fotoausstellung feiert die Afrikanische Revolution in Burkina Faso 2014! Während die »Arabellion«, die 2011 in Tunesien begann, in den Medien allgegenwärtig war, blieben die zeitgleichen afrikanischen Protestbewegungen seltsam unterbelichtet. Um so spannender und verdienstvoller ist jetzt die Ausstellung ›Die Afrikanische Revolution – Burkina Faso 2014‹ und die dazu erschienene Publikation.

 

 

 

Ex mediis

Shawq (Sehnsucht) – Die syrische Ramadan-Serie zur Entführung von Razan Zeytouneh

Syrische Ramadan-Serien umfassen gut dreißig Folgen und sind seit Beginn der 2000er Jahre in der gesamten arabischen Welt beliebt. Längst haben sie den ägyptischen Soaps den Rang abgelaufen. Auch im Krieg wird weiter produziert: regimetreue Serien, die im Land hergestellt werden ebenso wie oppositionelle Werke mit Drehorten im Ausland und Finanzierung aus dem Golf.

 

Zeitensprung

Das libysche Desaster:

„From the Halls of Montezuma to the Shores of Tripoli …“

Von Werner Ruf

Die Rauchschwaden des Krieges gegen Libyen sind noch lange nicht abgezogen.  Drei Regierungen und eine nicht zählbare Zahl von Milizen, die von lokalen Banden bis zu regelrechten Armeen reichen, haben den zerstörten Staat in ein unkontrollierbares Chaos verwandelt. Am 17. März 2011 hatte der UN-Sicherheitsrat mit der Resolution 1973 eine Flugverbotszone über Libyen verhängt. Diesem Beschluss folgten unmittelbar massive Bombardierungen militärischer Einrichtungen am Boden durch Frankreich und Großbritannien. Am 31. März übernahm dann die NATO (Operation Unified Protektor) die Kriegführung. Unter dem Deckmantel einer humanitären Intervention geriet das Unternehmen zu einem Krieg, der wohl 50.000 Menschen das Leben kostete. Seumas Milne schrieb am 26. Oktober 2011 im The Guardian: “If the Libyan war was about saving lives, it was a catastrophic failure.” Mittlerweile gilt die Aufmerksamkeit Europas den Flüchtenden, die von Libyen aus versuchen, die Küsten Europas zu erreichen.

 

Kultur-Literatur

Ein Henker, der Blut braucht

Von Abdallah Alqaseer

Abdallah Alqaseer wird 1976 in Salamiyya, Syrien, geboren. Nach Abschluss seines Arabistikstudiums ist er ab 2002 als Journalist tätig. Zwischen 2010 und 2014 arbeitet er an einem Projekt zur Dokumentation der syrischen Musik. Aus dem Arabischen von Anne Renaudineau.

Artikel und Kurzgeschichten von Abdallah Alqaseer sind in lokalen und arabischen Zeitschriften und Zeitungen erschienen. Außerdem ist er an der Vorbereitung von Dokumentarfilmen beteiligt. 2015 erscheint der Kurzgeschichtenband Nackt am Abbasidenplatz beim Dar Nun Verlag (Vereinigte Arabische Emirate).

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