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07.07.2017// Ihr Zorn richtet sich gegen Bildungsminister Naftali Bennet (Partei Jüdisches Heim) und seine Partei, die für die zunehmende Indoktrination durch die religiösen Zionisten  veranwortlich sind. Viele Juden in der Diaspora schauen neidisch auf die Israelis: Ihre Kinder gehen in öffentliche Schulen, die sie unterrichten über das jüdische Erbe, über jüdische Kultur und Traditionen. Was in der Diaspora nicht so einfach ist. Hingegen sind wiederum Israelische Eltern in Sorge, dass sie in Zukunft ihre Kinder frei ohne Religion aber mit liberalen Werten erziehen können, wie dies im Elternhaus praktiziert wird. Unter dem Vorwand ihre jüdische Identität zu stärken werden sie das Ziel von missionarischen Aktivitäten im Klassenzimmer. Bennet muss nun auf Druck der Eltern versprechen, dass nach einer Prüfung der Angelegenheit, das Curriculum geändert wird. (Haaretz)