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13.-19. Juli 2017 Während dieser Zeit wurden von der Palästinian Human Rights Organization (PHRO) folgende Verstöße gegen das Internationale Recht und der Genfer Konventionen registriert.

Sechs palästinensische Zivilisten wurden getötet. Drei von ihnen wurden innerhalb des Gebietes der Al-Aqsa-Moschee (besetztes Jerusalem) getötet. Die drei anderen in der zentralen und südlischen Westbank. 37 palästinensische Zivilisten wurden im Gazastreifen und der Westbank verletzt.

Weiterhin wurden vom Militär auf palästinensische Fischer und Bauern in Grenzgebieten geschossen.

Am 14. Juli töteten israelische Soldaten Bara´ Hamamda (18) und verletzte zwei weitere während des des Einmarsches in das Dheisha Flüchtlingslager, südlich von Bethlehem. Am gleichen Tag wurden drei palästinensische Zivilisten aus Umm al-Fahm getötet, als sie bewaffnet die Al-Aqsa Mosche in Jerusalem betreten wollten. Bei einem folgenden Schusswechsel wurden ebenfalls drei israelische Polizisten verletzt, zwei von ihnen starben später.

Am 16 Juli 2017, Ein israelischer Offizier tötete Ammar Ahmed al-Tirawi (34). Er wurde gesucht in dem Dorf Kufor Ein (nordwestl. Von Ramallah). Bei einem Schusswechsel zog sich das israelische Militär zurück. Die Dorfbewohner, die herbei gelaufen waren sahen Blut auf der Straße, aber keine Toten oder Verletzte. Dann vehafteten sie den Cousin des Opfers.

Am 18 Juli 2017, Töteten die Soldaten Ra’fat Herbawi (29),  aus dem Dorf al-Karam, westlich von Hebron. Sie schossen auf sein Auto bei Beit Aynoun. Den Toten packten sie in den Jeep und brachten ihn nach einem unbekannten Ziel.

During the reporting period, in addition to the two wounded persons mentioned above, Israeli forces wounded 30 Palestinian civilians. Six of them sustained live bullet wounds, 17 sustained metal bullet wounds and 9 others were hit with sound bombs.